Lena Arnoldt begrüßt in diesem Zusammenhang das rasche Handeln der CDU-geführten Landesregierung. „Das Land hat bereits die Finanzämter angewiesen, die von den Landwirten zu leistenden steuerlichen Vorauszahlungen abzusenken oder sogar ganz zu stornieren. Zusätzlich stellt das Land geschädigten Bauern den Ausgleich von bis zu 50 % der Ernteausfälle in Aussicht. Als weitere Sofortmaßnahme dürfen Betroffene so genannte ökologische Vorrangflächen kurzfristig als Weideflächen für Tierfutter nutzen“, erläutert die Landtagsabgeordnete. Weiterhin bittet die CDU Fraktion im Landtag die Landesregierung, beim Bund für schnelle und unbürokratische Hilfe zu werben, sowie Kompensationen für Einkommensausfälle durch fehlendes Tierfutter und Dürreschäden zu prüfen.
„Wir wissen, dass Ausgleichszahlungen an die Landwirte auch immer wieder für öffentliche Kritik sorgen. Die Kritiker sollten sich aber auch einmal vor Augen führen, welchem Risiko man ausgesetzt ist, wenn der Ertrag von der Wetterlage abhängig ist. Verlässliches Kalkulieren ist dadurch fast unmöglich. Die Landwirte sichern mit ihren Produkten und Ernten unsere Lebensgrundlage. Es ist deshalb durchaus angemessen, ihnen in dieser außergewöhnlichen Notlage zur Seite zu stehen“, ergänzt Andreas Rey.

Pauschale Entschädigungszahlungen halten die CDU-Kandidaten allerdings für ein falsches Signal. „Es gibt teilweise große regionale Unterschiede, was die Höhe der Ernteausfälle angeht. Wir müssen nun genau schauen, wo die Schäden am größten sind und dann gezielt helfen. Eines ist auf jeden Fall klar: die CDU lässt die Landwirte jetzt nicht im Stich!“, so Rey und Arnoldt abschließend.

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