Dies geht aus den heute veröffentlichen Zahlen des Hessischen Finanzministeriums hervor, wie die heimische CDU-Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt aus Wiesbaden berichtet.

Der Landkreis profitiert hierbei von einer Strukturreform, mit welcher Finanzminister Dr. Schäfer die Hessische Steuerverwaltung effektiver organisiert. Statt aktuell an 30 Standorten werden die Bewertungsstellen für die Grundsteuer mit ihren 400 Beschäftigten nun an sieben Standorten im ländlichen Raum zentralisiert.

„Die kleinen Finanzämter in unserer Heimat werden durch die Strukturreform aufgewertet und durch die Bündelung von Spezialisten an einem Standort sind unsere hervorragenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gerüstet für die kommenden Herausforderungen in der komplexen Steuerverwaltung, wie etwa die Grundsteuerreform. Besonders die Digitalisierung der Arbeitsprozesse ermöglicht es uns, dass wir die Arbeit zu den Menschen bringen. In enger Absprache mit den Beschäftigten bietet sich für einige nun die Chance, in unserer Heimat nicht nur gut zu leben, sondern auch zu arbeiten. Mit solchen Maßnahmen verringern wir die Zahl der Pendler und entlasten nicht nur die Beschäftigten des Landes, sondern auch das überfüllte Rhein-Main-Gebiet“, freut sich die Abgeordnete Arnoldt über die Stärkung des ländlichen Raums.

Es ist nach 2017 und 2018 bereits das dritte Maßnahmenpaket der Strukturreform „Arbeit zu den Menschen und in die Heimat bringen“, mit welcher kleinere Finanzämter in ländlichen Regionen eine größere Bedeutung bekommen. Bereits im Jahr 2017 und in 2018 wurden etwa 500 Arbeitsplätze aufs Land verlagert. Auch das Finanzamt Hersfeld-Rotenburg hatte beispielweise hiervon im vergangenen Jahr profitiert

Weitere Informationen zur Strukturreform: https://finanzen.hessen.de/ueber-uns/arbeit-zu-den-menschen

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