Mit einer Begehung des Areals erkundeten heute Vertreter des Regierungspräsidiums Gießen, des Landesbetriebs Bau und Immobilien Hessen, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sowie Vertreter der Oberfinanzdirektion Frankfurt und des Bundesfinanzministeriums den potenziellen Standort und verschafften sich vor Ort einen Überblick.

Seit bekannt geworden war, dass der Zoll neue Ausbildungsstätten benötigt, hatten sich die beiden CDU-Politiker Grundwald und Arnoldt gemeinsam mit dem Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier für Rotenburg eingesetzt. Den Besuch der Expertenkommission sehen sie entsprechend als ersten Erfolg an, da das Standortkonzept des Zolls bei der bundesweiten Verteilung eigentlich die Suche nach geeigneten Flächen oder Objekten in größeren Ballungsräumen wie dem Rhein-Main-Gebiet vorsieht.

„Wir sind sehr froh darüber, dass man uns nach unseren intensiven Bemühungen die Chance gibt, Rotenburg als idealen Standort für die Ausbildung des Zolls zu präsentieren. Wenn der Bund seine eigene, moderne Kaserne weiter nutzen kann, ist dies ein Gewinn für alle Seiten“, begrüßt Grunwald die Gäste der Kommission in Rotenburg. „Die Vorteile des ländlichen Raums erschließen sich manchmal erst auf den zweiten Blick. Da ist es gut, wenn man die Situation nicht nur am Schreibtisch beurteilt, sondern sich selbst ein Bild von den Gegebenheiten vor Ort macht, ergänzt die Landtagsabgeordnete Arnoldt.

« Fördermittel des Landes für das alte Sporthaus in Ronshausen Erweiterung des Feuerwehrhauses in Witzenhausen mit Unterstützung des Landes »